Mindmap-Galerie Gruppe in der Kindergarten
Diese Mindmap geht um Gruppe in der Kindergarten. Die Gruppe im Kindergarten ist eine wichtige Umgebung für die soziale Entwicklung von Kindern. Soziale Rollen, Gruppenphasen und pädagogische Prinzipien formen das Gruppenverhalten und fördern die Zusammenarbeit. Gruppenregeln und der Umgang mit Konflikten helfen den Kindern, soziale Fähigkeiten zu erlernen und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln. Gruppenmerkmale wie Zusammenarbeit, Kommunikation und Zusammengehörigkeit prägen das Gruppenklima und beeinflussen die Entwicklung der Kinder. Die EdrawMind-Mindmap visualisiert diese Konzepte und bietet einen Leitfaden für Pädagogen, um eine positive Gruppendynamik im Kindergarten zu fördern.
Bearbeitet um 2023-08-31 12:48:00Gruppe
Der Mensch als soziales Wesen
Beziehungen zu anderen Menschen
Gruppen als wesentlicher bestandteil des Lebens
einfluss der Gruppe auf das Verhalten
Gruppenmerkmale
Größe von 3 bis ca. 30 Personen
- Beständigkeit über Zeitraum
- Regelmäßige Kommunikation
- Gemeinsames Ziel
Entwicklung von Normen un werten
- Struktur mit Rollen
Klassifikation von Gruppen
Kleingruppen (bis 10 Personen)
- Großgruppen (20-30 Personen)
- Primärgruppen (hoher emotionaler Bezug)
- Sekundärgruppen (bewusste Zielorientierung)
- Informelle und formelle Gruppen
Die Bedeutung der Kindergartengruppe
Soziale Erfahrungen, Demokratie lernen
- Entwicklung grundlegender Werte und Normen
- Toleranz, Solidarität, Rücksichtnahme
- Identitätsbildung, Sozialisationsfunktion
Entwicklungsprozesse in Kindergruppen
Positive Gruppenprozesse für Wohlgefühl
- Anerkennung, Zugehörigkeit, Sicherheit
- Integration einzelner Kinder
- Subjektives Gefühl der Zugehörigkeit
- Gruppenleitung und Lenkung der Prozesse
Gruppenstruktur
Bildung einer Ordnung
- Regeln und Verhaltenserwartungen
Entstehung von Normen
- Normen von außen (Gremien)
- Unausgesprochene Normen
- Sanktionen bei Nicht-Einhaltung
Positive und negative Sanktionen
- Einfluss auf Gruppenverhalten
- Soziometrische Methoden zur Beziehungsstruktur-Erfassung
Soziomatrix und Soziogramm
- Fragen zur Beziehungsstruktur
Umgang mit Konflikten
- Normalität von Konflikten
- Konflikte als natürlicher Bestandteil des Zusammenlebens
- Verschiedene Ebenen von Konflikten
- Zielkonflikte (Was erreicht werden soll)
- Wegkonflikte (Wie etwas erreicht werden soll)
- Ressourcenkonflikte (Wer wie viel investieren muss)
- Beziehungskonflikte (Wie man miteinander umgeht)
- Kindliche Konflikte als Entwicklungschance
- Erlernen von Kompromissen und Perspektivwechsel
- Förderung von Empathie und sozialer Kompetenz
- Zurückhaltende Erwachsenenrolle
- Kinder sollten selbst Lösungen finden
- Erwachsene greifen nur bei Gewalt oder Ungerechtigkeit ein
- Gemeinsame Suche nach Lösungen
- Kinder in die Lösungsfindung einbeziehen
- Verständnis für die Interessen hinter dem Konflikt entwickeln
- Deutliche aber wertschätzende Kommunikation
- Klare Ansagen ohne übermäßige Erklärungen
- Wertschätzung der Kinder und ihrer Gedanken
- Vermeidung von einseitigen Erwachsenenlösungen
- Kinder sollen lernen, eigenständig mit Konflikten umzugehen
- Unterstützung bei Bedarf
- Anleiten, wie Konflikte respektvoll gelöst werden können
- Empathie und Perspektivwechsel fördern
- Rituale zur Versöhnung und Wiederbegegnung
- Rituale helfen, Konflikte abzuschließen
- Gemeinsame Rituale fördern das Wiederzusammenkommen
Gruppenregeln
- Bedeutung und Zweck
- Orientierung und Strukturierung der Gruppe
- Erleichterung des Zusammenlebens
- Unterstützung pädagogischer Ziele
- Förderung von sozialen Kompetenzen
- Lernen von Selbstdisziplin
- Regelbegründungen
- Regeln sollten nachvollziehbar sein
- Kreativität und Eigenständigkeit nicht einschränken
- Gemeinsame Überprüfung und Anpassung
- Regelmäßige Reflexion der Regeln
- Aussortieren unnötiger Regeln
- Beteiligung der Kinder an der Regelgestaltung
Gruppenpädagogische Prinzipien
- Individualisieren: Individuelles Potenzial fördern
- Fokus auf jedes Kind in der Gruppe
- Anfangen, wo die Gruppe steht: Gruppeneigenheiten beachten
- Akzeptanz der Charakteristika
- Tempo der Projekte anpassen
- Mit Stärken arbeiten: Positive Verhaltensweisen fördern
- Stärken hervorheben und fordern
- Förderung des Gruppenzusammenhalts
- Sich entbehrlich machen: Gruppenautonomie ermöglichen
- Gruppe wächst zusammen
- Rolle der Fachkraft wird weniger dominant
- Hilfe durch Programmgestaltung: Passendes Programm wählen
- Gelenktes und freies Spiel
- Aufgaben zur Integration und Herausforderung
- Berücksichtigung von Gruppenzielen und Interessen
- Erzieherisch richtige Grenzen setzen: Grenzen pädagogisch setzen
- Sinnvolles Setzen von Grenzen
- Einbeziehung der Gruppe in Disziplinierung
- Ziel: Selbstregulation der Gruppe
Gruppenphasen
Neue Gruppen: Gefühl der Unsicherheit
Angst, neugierde, Begleitung durch Erwachsene
Gruppenentwicklung und Verhalten
Gruppenmitglieder lernen sich kennen
Rolle der Gruppenleitung
Phasenmodell von Bernsteein und Lowy
Einleitung in fünf Gruppenphasen
Positive und negative Einflüsse
Weitere Modelle zur Gruppenentwicklung
Tuckman, Garland, Lewin
Soziale Rollen
- Rollen und Verhaltenserwartungen
Soziale Positionen im Leben
- Verknüpfung von Erwartungen
- Quasirollen und ihre Bedeutung
- Anführer, Mitläufer, Clown, Rebell, Sündenbock
- Rollenkonflikte
Inter-Rollenkonflikt
- Intra-Rollenkonflikt
- Bewältigungsstrategien