Mindmap-Galerie Schweizer Politik
Diese EdrawMind-Vorlage bietet einen umfassenden Überblick über die Schweizer Politiklandschaft, einschließlich der Entstehung von Gesetzen, des Schweizer Bundessystems, des Bundesrates und politischer Ausrichtungen. Es ist sowohl für Studierende als auch für Interessierte an Schweizer Politik geeignet.
Bearbeitet um 2022-02-03 14:51:53Politik
Definition und Aufgaben
Menschen versuchen das öffentliche Leben nach ihren Vorstellungen und Ideen zu gestalten
Durchsetzen der Interessen
Gewalt, Überzeugung, Kompromiss
In der Schweiz: Demokratie verlangt den Kompromiss
Pluralismus
Vielfalt
Stadt - Land
Verschiedene Konfessionen
Verschiedene Schichten
Schweizer- Ausländer
4 Landessprachen
Viele Parteien
Massenmedien
Massenmedien
aktuelle und schnelle Informationsträger, wie Fernsehen, Radio, soziale Medien
Massenmedien sind die vierte Gewalt im Staat
Hauptaufgaben der Medien:
Information
Mitwirkung an der Meinungsbildung
Kontrolle und Kritik
Soziale Medien: Technologie für schnelle Informationen und Austausch
Fake News: frei erfundene oder halbwahre Nachrichten, die zum Ziel haben den Empfänger zu täuschen
Gewaltenteilung
Wo
Parlament
Regierung
Gerichte
Arten
Legislative
Exekutive
Judikative
Gesetze
geben
ausführen
richten
Bund
National und Ständerat
Bundesrat
Bundesgereicht
Kanton St.Gallen
Kantonsrat
Regierungsrat
Kantonsgericht
Stadt St.Gallen
Stadtparlament
Stadtrat
Kreisgericht
Staatsformen
Einheitsstaat
der Staat wird aus dem Zentrum reagiert
Zentralismus zB Frankreich, Italien, Schweden, Griechenland, Japan, China
Vorteile
leicht zu regieren
Alle Aufgaben werden einheitlich gelöst (Klarheit)
Entscheide können schneller gefällt und ausgeführt werden
Nachteile
Die Regierung vernachlässigt oft Minderheiten im Staat (Sprache, Religion, wirtschaftliche Randgebiete)
Grosser, wenig übersichtlicher Verwaltungsapparat
Bundesstaat
Zusammenschluss von Teilstaaten
nach aussen als Gesamtstaat auftreten
zB Schweiz, Deutschland, USA, Österreich
Vorteile
Jeder Teilstaat kann sein Interesse besonders zur Geltung bringen
Föderalismus
Verwaltung ist persönlicher
Nachteile
Arbeitet langsamer, da entscheide durchdiskutiert werden müssen
verschiedene Schulsysteme, Gesetze
Staatenbund
Zusammenschluss von selbstständigen Staaten
Aufgaben gemeinsam erfüllen
z.B UNO, Europarat, NATO, OPEC,
Vorteile
Aufgaben können effizienter gelöst werden
Nicht vom Bund abhängig, können stärker auftreten
Nachteile
Entscheidungen sind für einzelne Staaten nicht zwingend
um Lösungen zu finden, einigt man sich oft auf den kleinsten gemeinsamen Nenner
Parteien Definition
Politische Partei Definition:
Verein, in dem sich gleichgesinnte Menschen zusammenschliessen mit dem Ziel das öffentliche Leben zu gestalten
An der Meinungsbildung und Willensbildung mitwirken
Aufgaben der Parteien
Suchen von geeigneten Personen für öffentliche Ämter
Beitrag zur politischen Meinungsbildung leisten
Mitwirkung bei der Vernehmlassung bei neuen Gesetzen
Links
Parteien
PDA
Grüne
ökologische Umwelt
Solidarität
Umweltschutz
global solidarisch
offene Gesellschafft - Chancengleichheit
Friedenspolitik
ökologische Wirtschaft
soziale Schweiz
SP
sozial offene ökologische Schweiz
Für alle, statt für wenige
Friedenspolitik
Staat soll viele Aufgaben übernehmen
Schutz des schwächeren
Gleichstellung
soziale Sicherheit
eher ja zur EU
faire Löhne
gesenkte Steuern
Tendenzen
sozial
progressiv
mehr Staatseingriffe
vermehrt Zentralismus
Seite von Arbeitnehmer
Kürzungen Militärausgaben
Staatliche Vorgaben Umweltschutz
befürwortet EU-Beitritt
Wirtschaftsplanung
Mitte
Parteien
glp
Nachhaltigkeitsdreieck
Umwelt
sozial
Wirtschaft (liberal)
grüne Wirtschaft
sparsamer Staat
Die Mitte
Forschung = Wirtschaft nachhaltig
Gesundheitskosten senken
Familienpartei -> steuerliche Entlohnung
erneuerbare Energie
neutrale Schweiz
eher für EU
staatliche Sozialwerke
schnelle Migration in die CH
christliche Werke
FDP
Freiheit, Gemeinsam, Fortschritt
bessere Arbeitsplätze
stärkere nationale Zusammenarbeit
gesicherte Sozialwerke
tiefere Steuern
Eigenverantwortung
Steuersystem vereinfachen
starke Armee
setzen sich für Arbeitgeber
Wirtschaftswachstum
wenig Staat
Rechts
Parteien
SVP
gegen kriminelle Ausländer
Freiheit & Sicherheit
liberale Wirtschaftspolitik
restriktive Migrationspolitik
sozialwerke sichern und Missbräuche bekämpfen
Wirtschaftsfreiheit statt Bürokratie
Schutz der Privatsphäre
gegen EU-Beitritt
Senkung der Steuern und Gebühren
weniger Staatseingriffe
Lega
Tendenzen
liberal
konservativ
staatseingriffe beschränken
möglichst Föderalismus
Sicht Arbeitgeber
mehr Landesverteidigung
Eigenverantwortung Umweltschutz wenig Staatseingriffe
lehnt EU-Beitritt eher ab
freies Unternehmertum
Wahlen
Stimmen und Wählen
Stimmen
zu einer Vorlage ja oder nein sagen
Wählen
eine Person in ein Amt einsetzen
Stimmrecht
Schweizerbürger und Volljährig und nicht bevormundet
Mehr:
Absolutes Mehr
die Hälfte + 1
Relatives Mehr
wer am meisten Stimmen hat
Volksmehr
Mehrheit der gültigen Stimmen (Bevölkerung)
Ständemehr
Mehrheit der Kantone
(12 Kantone)
Doppeltes Mehr
Volks- und Ständemehr
Änderungen und Ergänzungen der Bundesverfassung
Majorz und Proporzwahl
Majorzwahl
Persönlichkeitswahl
z.B Bundesrat, Regierungsrat, Ständerat
Erster Wahlgang
absolutes Mehr
Zweiter Wahltag
relatives Mehr
Vorteil: einfach / keine Partei
Nachteil: starke Parteien bevorzugt
Stille Wahl
passiert, wenn bei Wahlen genauso viele Personen wie Sitze vorgeschlagen wurden, oder wenn sich für das Amt des Gemeinderates nur ein Kandidat gemeldet hat
ist bei Nationalratswahlen, Kantons- und Gemeindeebene der Fall
Proporzwahl
Parteienwahl
z.B Nationalrat, Kantonsrat
immer ein Wahlgang; zuerst Partei, dann Kandidat
Vorteil: Abbild des Volkes
Nachteil: Kompliziert
Parteistimme: Stimme für Partei
Kandidat enstimme Stimme für Kandidat
Zusatzstimme: Leere Zeile für Partei
Möglichkeiten bei Proporzwahlen
Keine Veränderung
unveränderter Wahlzettel abgeben
Die Partei enthält für je einen Kandidat eine Stimme
zB. bei 3 Kandidat en erhält die Partei 3 Parteistimmen
jeder Kandidat bekommt eine Stimme
Streichen
man darf auf der Liste einen Namen streichen, es muss aber mindestens einen vorhanden bleiben
die leere Zeile verbleibt, die Partei bekommt trotzdem eine Parteistimme
Kumulieren
man darf auf der Liste einen Namen ein zweites Mal aufführen
dafür muss man aber einen weg Streichen, und durch den zweiten ersetzen
der Name, welcher doppelt aufgeführt ist, bekommt zwei Stimmen
den entfernten Namen bekommt keine Stimme
an der Parteistimme ändert sich nichts
Panaschieren
Namen von einer anderen Liste auf die Vorlage schreiben
dafür muss ein vorhandenen Namen entfernet werden und durch den neuen ersetzt werden
Parteistimme: pro Kandidat je eine
Leere Liste ohne Parteibezeichnung
falls man auf einer Liste nur einen Namen aufführt, bekommt die Partei und Kandidat eine Stimme
die leeren Zeilen gehen verloren und werden nicht gezählt
Leere Liste mit Parteibezeichnung
wenn man bei einem leeren Wahlzettel einen Namen von einer Partei aufführt, die Partei des aufgeführten Namens sowie dessen Partei erhalten je eine Stimme
die leeren Zeilen werden der Eigentümerpartei des Zettels mittels Parteistimmen gutgeschrieben
zB. bei einem Zettel mit drei Zeilen, von der zwei leer sind, erhält die Partei 2 Parteistimmen
Bundesrat
Ignazio Cassis
FDP
EDA
Bundespräsident
Alin Berset
SP
EDI
Karin Keller-Sutter
FDP
EJPD
Viola Amherd
Die Mitte
VBS
Ueli Maurer
SVP
EFD
Guy Parmelin
SVP
WBF
Simonetta Sommaruga
SP
UVEK
Bundessystem
Höchster Schweizer
Nationalrat Präsident
Nationalrat
200 Abgeordnete
Anzahl wird anhand der Einwohnenden Personen des Kantons festgelegt
Jeder Kanton hat nach der Bundesverfassung Anspruch auf einen Sitz
Ständerat
46 Abgeordnete
Für 20 Kantone je zwei Mitglieder
Nidwalden/Obwalden, Basel-Land/Stadt, Appenzell Ausserroden/Innerrhoden haben je auf einen Sitz Anspruch
Gesetze
Rangordnung Rechtserlasse
Bundesverfassung
Grundlagen wie der Staat aufgebaut ist und wie Gesetze gebildet werden können
Gesetz
Ein Gesetz ist klar aufgebaut und enthält Rechte sowie Pflichten, Gebote und Verbote
Sowie bei Verstoss das Strafmass
Verordnung
das Volk entscheidet
Reglemente
Entstehung eines Gesetzes
Referendum
Ein Recht über wichtige Beschlüsse des Parlaments aus Volk zu entscheiden
fakultives Referendum
100 Tage Zeit
50'000 Unterschriften sammeln
Volksmehr
Obligatorisches Referendum
keine Unterschriften
Änderung oder Ergänzung der Verfassung
doppeltes Mehr
Initiative
Recht auf neue Artikel in der Bundesverfassung oder Änderungen der Bundesverfassung
18 Monate Zeit
100'000 Unterschriften
Einheit der Materie - ein Ziel (es darf nur um eine Änderung zu einem Thema vorkommen)
nicht gegen Völkerrecht verstossen
Das doppelte Ja
die Volksinitiative
Gegenvorschlag des Parlaments
wollen Sie die Inative mehr?
oder den Gegenvorschlag lieber?
Falls die Volksinitiative und der Gegenentwurf angenommen wird, was soll in Kraft treten?